In this context I play the part of the world-famous artist Ai Wei Wei. I ask the audience to name some terms, ideas, stereotypes and beliefs connected with China.
I write them down on a vase. In the Kunstraum Niederoesterreich a “young man” distinguished himself – he can be seen on the picture above – who named one term after the other, but also the grown up audience participated.
As soon as the vase was covered with writing and there was no space left for more terms, I start to proclaim aloud:
“I am Ai Wei Wei, the good person of Szechwan!”, “I am Ai Wei Wei! I will save the world!”
“I am Ai Wei Wei, the good person of Szechwan!”, “Soon I will record a rock music album!”
“I am Ai Wei Wei, I will save the world and I exhibit here in Vienna at Christine Koenig’s!”
And so on….
During this ongoing proclamation the vase slides out of my hand and bursts at the floor of the space.
Der gute Mensch von Sezuan
Im diesem Zusammenhand trete ich als der weltbekannte Künstler Ai Wei Wei auf. Ich fordere das Publikum auf, mir Begriffe und Ideen, Stereotypen und Vorstellungen zu China zu nennen. Diese notiere ich auf einer Vase. Im Kunstraum Niederösterreich tat sich besonders ein „junger Herr“ hervor – hier oben am Foto, dem ein Begriff nach dem anderen dazu einfiel, aber auch das erwachsene Publikum beteiligte sich.
Sobald die ich die Vase voll beschriftet habe, und keine Begriffe mehr Platz finden können, beginne ich laut zu proklamieren:
„Ich bin Ai Wei Wei, der gute Mensch von Sezuan!“, „Ich bin Ai Wei Wei! „Ich werde die Welt retten!“
„Ich bin Ai Wei Wei, der gute Mensch von Sezuan! Demnächst werde ich ein Rockmusikalbum aufnehmen!“ Ich bin Ai Wei Wei, ich werde die Welt retten und stelle hier in Wien bei Christine König aus!“
Und so weiter….
Während dieser fortlaufenden Proklamation rutscht mir plötzlich die Vase aus der Hand und zerbricht am Boden des Ausstellungsraumes.
