MOCA. Museum of the carbon age_ meta-curated by bb15, comissioned by BOKU Wien and BIGart.
sculpture on the roof by Wolfgang Obermair. Das MOCA – Museum of the Carbon age, ist die bessere, weil vom Verbrennungsmotor entledigte Hälfte eines ehemaligen japanischen Kleinwagens, den der Künstler Peter Fritzenwallner bereits in den Jahren 2018-2021 nutzte, um Skulpturen und Installationen zahlreicher KünstlerInnen im urbanen sowie auch in ruralen Umgebungen zu präsentieren. Damals trug dieses Ausstellungs-Gefährt den Titel „Daihatsu-Rooftop-Gallery“ und meist wurden die Skulpturen auf einer Plattform auf dem Dach des Autos präsentiert. 2021 legte der Künstler das Auto still und baute daraufhin das Auto zu einem demotorisierten Anhänger um, der nun durch menschliche Muskelkraft bewegt werden kann. Die frühere „Daihatsu-Rooftop-Gallery wurde sozusagen „Thunberg-getuned“, um in dieser neuen Zeit und den neuen Anforderungen entsprechend, auch nach einem fossilen Ausstieg weiterhin bestehen zu können. Weiterhin wird das MOCA Kooperationen mit KünstlerInnen eingehen. Das MOCA ist nun erstmals im Kontext einer Gruppenausstellung im öffenltichen Raum rund um die BOKU Wien zu sehen, kuratiert von der Künstlergruppe bb15, komissioniert von der Universität für Bodenkultur Wien und BIGart. In diesem Zusammenhang präsentiert das MOCA die Arbeit des Nürnberger Künstlers Wolfgang Obermair, der für diesen Anlaß die skulpturale Arbeit mit dem Titel Unchained Goddess. Ekatarina Shapiro-Obermair, Markus Proschek, Tom Streit, Wolfgang Obermair, Stefan Wirnsperger, Georg Novotny uvm. |